Ihr Lieben, heute kommt wieder ein neuer Beitrag zum Thema „Naturabenteuer“ für Euch. Vielleicht entdeckt Ihr ja ein paar gute, neue Ideen, die Ihr mit Euren Kindern umsetzen könnt. Viel Spaß beim Lesen.
Behütet durch die Sonnenzeit!
Die Sonne scheint und lädt zu ausgiebigen Spaziergängen mit dem Baby ein – da darf der richtige Sonnenhut auf keinen Fall fehlen. Neben dem praktischen Schutz sehen viele Modelle einfach auch zuckersüß aus und machen ein Baby zu einem echten Hingucker. Ob Strohvariante, Baumwolle in zarten Tönen mit eingearbeiteter Kappe oder für kleine Jungs die frechen Caps mit Nackenschutz: Wer sein Kind gut behüten will, hat die Qual der Wahl. Kriterien bei der Entscheidungsfindung gibt das Ziel oft bereits vor. Geht es an den See oder ins Freibad, gehören Hüte auf Babys Kopf, die sich befestigen lassen, wackelfest sind und beim Spielen im Plantschbecken nicht stören. Viele Modelle sind bereits mit UV-beständigen Materialien verarbeitet, Hinweise hierzu finden sich auf den Herstellerfähnchen. Bei Fahrten im Kinderwagen sollte der Sonnenschutz für den Kopf elastisch sein, damit er beim Nickerchen nicht stört. Ein zusätzlicher Sonnenschirm oder ein Sonnensegel können außerdem helfen, Babys empfindliche Haut zu schützen. Je kleiner das Kind, desto mehr langärmelige Baumwollhemdchen und -höschen sollten bei direkter Sonneneinstrahlung getragen werden, um Sonnenbrände zu vermeiden!
Welcher Sonnenschutz in welchen Situationen?
Beim Thema Sonnenschutz gehen die Meinungen weit auseinander. Grundsätzlich lässt sich Sonnencreme in zwei Kategorien aufsplitten: In chemische und mineralische Produkte. Während die chemischen Cremes aufgrund der Nanopartikel in Verdacht stehen, krebserregend zu sein und ihnen hormonverändernde Wirkungen nachgesagt werden, sind die mineralischen Bio Sonnencremes gerade bei Schwangeren und Kleinkindern unbedenklich anzuwenden.
Das Problem: Sie ziehen nicht ein und werden von vielen deshalb als unangenehm empfunden. Stiftung Ökotest hat aktuell Ergebnisse herausgegeben, an denen sich Mütter gut orientieren können. Kleine Kinder sollten zusätzlich auch mit der richtigen Kleidung geschützt werden. UV-beständige Badeanzüge, die es lang- und kurzärmeligen Varianten gibt, sorgen am Wasser zusätzlich dafür, dass die Kids nicht auskühlen. Langärmelige Hemdchen, Blusen und Hosen in Baumwollqualität gehören in jede Sommerausstattung einer Kindergarderobe und das passende Sonnensegel oder die Strandmuschel sorgen für ein schattiges Plätzchen. Wer am Strand Kinder beobachtet, wird feststellen, dass diese regelmäßig und instinktiv den Schutz im Schatten suchen. Wer zusätzlich auf genügend Trinkeinheiten achtet, sorgt zusätzlich dafür, dass der gefürchtete Sonnenstich vermieden wird. Erbricht sich ein Kind nach dem Aufenthalt in der Sonne, ist das ein Alarmsignal und ein Arztbesuch wird erforderlich. Also lieber ein Päuschen mehr im Schatten einlegen!
Als Faustregel gilt: Je kleiner die Kinder sind, desto höher sollte der Sonnenschutzfaktor sein und der Aufenthalt im geschützten Bereich der Sonne vorgezogen werden.
Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden
Sogar im Schatten erreichen uns noch 50 Prozent der Sonneneinstrahlung, auch hier sollte Sonnenschutz eine Rolle spielen. Sonnenbäder sind natürlich nicht gänzlich verboten, schließlich freuen wir uns alle über einen gesunden Teint – die beste Zeit für einen Spaziergang findet sich aber in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag. Die Mittagshitze sollte grundsätzlich gemieden werden, auch ein Blick in südliche Gefilde zeigt deutlich: Zu dieser Zeit ruht der Körper am besten. Die Belastungen durch die UV-Strahlungen können nicht nur die Haut, sondern auch den Kreislauf und das Herz sehr beanspruchen.
Und mal ehrlich: Ist die Vorstellung von einem schattigen Plätzchen in einer bequemen Hängematte bei einem lauen Lüftchen nicht viel angenehmer als die Hitze in der prallen Sonne? Enjoy, aber in Maßen!
The post Naturabenteur: Sonnenschutz für Kinder ☀☀☀ appeared first on limango Lieblingsplatz.